Der Buddhist
Der Buddhist, der ist und frisst,
Wie alle andern,
Und irgendwann ist er dann tot.
Auch wenn er seine Pflanzen frisst,
(Weil's Tier mehr menschenähnlich ist,)
Plagt ihn bis dahin,
Wie die andern,
Eine Not.
Der Buddhist, er denkt, er lenkt
Das eigne Karma,
Und irgendwann ist er dann fort.
Und wenn bis da er richtig lenkt,
Und sich nicht an die Welt verschenkt,
Wär'n Not sowohl
Wie eignes Karma
Ohne Ort.
Ein andrer sagt, gefragt:
„Bin Unbuddhist.
Und irgendwann bin ich dann tot.
Nirwana ist dann angesagt,
Doch vorher mir die Welt behagt.
Und freilich treibt
Mich Unbuddhist
(So wie die Welt beschaffen ist)
Bis dahin weiter meine liebe Not.“