Projekt „Den Nachlass ordnen“ (8)
Die großen Werkzyklen abrunden -
eine Art Halbbibel
eine Art Halbbibel
Jänner 2019:
Sieben Ausgaben meines „Literarischen Zeitvertreibs“ waren bis dahin in Wien erschienen. Acht - acht wäre doch eine schöne Zahl!
Als nun der „Literarische Zeitvertreib“ Nr. 18 erscheint, sind acht Wiener Nummern beisammen und so ist die Zeit gekommen, um einen lange gehegten Plan in die Tat umzusetzen. Und nachdem diese achte Wiener Ausgabe zudem auch noch einmal zurück blickt, indem sie Weblogbeiträge versammelt aus (fast) meiner ganzen Wiener Zeit, würde sie auch inhaltlich ein hübsches Schlusskapitel abgeben.
Von jeder Nummer hatte ich nämlich immer zehn Originalexemplare zur Seite gelegt.
Jetzt kramte ich die alte Kiste mit den abgebunkerten Exemplaren heraus, pustete den Staub weg, entnahm den Inhalt, fügte zehn Exemplare der neuen Nummer 18 hinzu und begab mich zu den Buchbinderinnen.
Sie haben ganze Arbeit geleistet!
Der Prügel macht echt was her! Er hat fast schon etwas von einer Halbbibel.
Genau zehn Exemplare gibt es jetzt also von dem Ding. Obwohl die Bücher, weil beste Handwerkskunst und ziemlich dick, natürlich sauteuer waren, waren sie gleich ausverkauft.
Aber Sie könnten in die Wiener Stadtbibliothek gehen und mit etwas Glück können Sie sich dort das Exemplar aus deren Bestand ausleihen.
Und HIER können Sie sich die ganze Geschichte des „Literarischen Zeitvertreibs“ seit seinen Anfängen in Form aller einschlägigen Seiten aus dem Werkverzeichnis herunterladen. (PDF, 790 KB)