In vielen Künsten zuhause:
Aphorismen von Victor Halb
Aphorismen sind, wenn sie gut sind, uneindeutig und verweigern sich dem systemischen Denken bis zu einem Grad, dass sich die Aphorismen selbst ein und desselben Autors manchmal sogar zu widersprechen scheinen. Außerdem transportieren sie meistens viel Moralin und sie sind deshalb nicht ohne Grund seit den Zeiten der Aufklärung eigentlich ziemlich aus der Mode geraten. Das ist das Schlechte an ihnen.
Das Gute an den Aphorismen ist: Wenn einer mal nicht so geglückt ist, dann ist er wenigstens auch schnell schon wieder vorbei.
Der Neueste:
Nachhaltiges Wachstum?
In der Medizin heißt so etwas Krebs.
Der Längste:
Die Betonung
Ich kann einfach und eindeutig nicht schreiben.
Ich kann einfach und eindeutig nicht schreiben.
Ich kann einfach und eindeutig nicht schreiben.
Ich kann einfach und eindeutig nicht schreiben.
Ich kann einfach und eindeutig nicht schreiben.
Ich kann einfach und eindeutig nicht schreiben.
Der Kürzeste besteht aus nur zwei Worten und ist voll kulturkritisch:
Kluge
Werbeunterbrechung.
Halbwahrheiten im Flex
Im Mai 2012 schrieb Victor Halb in der „Lichtzeile“ im Wiener „Flex“. Wie das aussah, können Sie sich in dem Video anschauen.
Aphorismen zum Frühstück
Das Video entstand im Rahmen des Projekts „Das Zeit-Seminar 2.0“ und enthält eine Menge an Halb- und auch Gastaphorismen.